Ready for the next step?
Schubkraft oder Kurskorrektur – der Booster.

Ein Unternehmen zu führen, ist keine Raketenwissenschaft. Oder doch? Jedenfalls ist es immer gut zu wissen, wie eine Rakete funktioniert. Auch und vor allem nach einem geglückten Start im Business. Denn allzu oft sehen wir doch, dass in der – vermeintlich – erfolgreichen Flugphase die eine oder andere Kurskorrektur vergessen wird. Und mal ehrlich: Solange eigentlich alles einigermaßen passt, fühlt sich die Normalität doch ganz gut an. Oder?

Beginnen wir mit einem Aber! Aber sind wir noch auf Kurs? Haben wir unsere Vision noch im Fokus? Steigen wir noch oder zieht uns die Schwerkraft des Alltags nahezu unmerklich in die falsche Richtung?

Piloten ist ja nichts verboten, deshalb drücken wir ganz einfach auf den Knopf und starten die nächste Zündstufe: The next Boost!

Als Booster bezeichnet man in der Raumfahrt eine Hilfsrakete, die beim Start eingesetzt und dann abgeworfen wird. Booster bringen aber auch zusätzlichen Schub in der Longtime-Phase.

Zeit also für die nächste Zündstufe. Frei nach dem Logbuch der Markenkommunikation bedeutet das: Ein frischer Blick auf die Positionierung, die Zielgruppe und das passende Erscheinungsbild, um am Markt wieder erfolgreich wahrgenommen zu werden. Das ist ein echter Schritt hin zu neuen Impulsen und entscheidenden Kurskorrekturen. Hin zu klaren Kommandos und wirksamer Boost-Energie.

Damit wirken wir Wankelmut, Unschärfen und eventuellen unzureichenden Entscheidungen entgegen, die sich in etwa so anhören: „Eigentlich läuft eh alles ganz gut. Es ist alles schwieriger geworden, aber wir sind gut unterwegs. Es gibt uns auch schon 25 Jahre … In den letzten Jahren habe ich mich nicht mehr um Marketing gekümmert, das hat die Kollegin gemacht. Aber langsam merke ich, dass alles durcheinander ist. Es ist Zeit, neue Schritte zu setzen. Aufräumen, genauer hinsehen, alles wieder einmal g’scheit machen. Und mehr Kunden könnten wir auch brauchen.“

Direkt nachgefragt:
„Wie ‚g’scheit’ machen?
Was darf sich alles ändern?“,
kommt die klare Ansage:
„Alles. Nur das Logo nicht.“


Von der Rakete in den Garten? Das liegt näher als gedacht.

In der Natur sind Wachstum, Änderung und Veränderung an der Tagesordnung. Die Jahreszeiten geben ihr Bestes. Und wo der Mensch ein wenig Hand anlegt, zeigen sich für uns nützliche Gestaltungswege, überraschende Blickwinkel und im besten Fall ein feines Image. Drei Garten-Beispiele, die demonstrieren sollen, was „g’scheit machen“ bedeuten kann:

Der überwucherte Garten.

Laisser faire, Wildwuchs ungezähmt. Es kommen Gedanken an Gleichgültigkeit, Orientierungslosigkeit und einige Botschaften gehen völlig verloren. Irgendwann erkennt man nicht mal mehr das Gebäude. Unklarheit und Verwirrung übernehmen die Macht.

Der Renaissance-Garten.

Die volle Kontrolle, das Extrembeispiel für detaillierte Planung. Komplexe Umsetzung, permanente Pflege, aufwändige Konzeption – das ist Fakt.
Minutiös und technisch perfekt, sehr schön, aber auch steril und nur in Ausnahmefällen umsetzbar. Selbst in der Gartenwirklichkeit gibt es solche Meisterwerke nur ein paar mal auf der Welt. Eigentlich nicht empfehlenswert.

Der englische Landschaftsgarten.

Aus der Kommunikation kennen wir den Begriff Composing. Was die Bilder des englischen Landschaftsgartens uns hier zeigen? Gutes Eingreifen zum richtigen Zeitpunkt. Den „Garten-Booster“ richtig gezündet und darauf geachtet, dass Natürlichkeit und Lebendigkeit des Gartens erhalten bleiben, trotzdem er komponiert und gestaltet ist. Das alles aber auf eine gezielte Wirkung hin.

Die traumhaften Blickwinkel, die sich ergeben, sind kein Zufallsprodukt, sondern wurden so gestaltet. Das Bächlein, die Brücke, dahinter in der Ferne der Pavillon – alles das Ergebnis zielgerichteter Gestaltungskonzeption.

Diese Gärten lösen Begeisterung aus, weil sie so authentisch, natürlich wirken und weil man bei jedem Blick um die Ecke ein neues Bildmotiv entdeckt. Es ist nicht offensichtlich und pompös gestaltet, und dennoch merkt jeder, dass dieser traumhafte Blick kein Zufall sein kann.

Deshalb ist der englische Landschaftsgarten ein schönes Bild für unser Denken und unser Wirken in der strategischen Kommunikation.


Nach dem Zwischenstop fliegen wir weiter zur Essenz.

Wenn wir in der Markenkommunikation den „Next Boost“ ins Auge fassen, dann liefern Fragen die besten Kommandos.

Was muss weg?
Was soll bleiben?
Was soll der wichtigste Eindruck sein?

Welches (Unternehmens)Bild komponieren wir? Was hat sich verändert und ist wichtig geworden? Wie kommunizieren wir das? Für wen? In welchem Umfeld?

Klarheit ist hier ein zuverlässiger Copilot. Der Boost wirkt dann am besten, wenn wir uns bewusst werden, wo die ursprünglichen Ziele sind, ob die Vision noch steht oder ob sie sich ein wenig verändert hat.

Der Fokus muss scharf gestellt sein, der Status-quo bekannt. Wenn wir dann noch das Umfeld ideal umreißen können, ist die Ausgangsposition nahezu ideal. Deshalb beginnt jeder Boost und jeder Navigationsprozess mit einer dieser drei Ausgangsfragen:

Wo bin ich?
Wo will ich hin?
Wer will mich?

In der Grafik unseres Navigationsprozesses zeigen sich wesentliche antriebsfördernde Einheiten. Sie alle führen in einem Komprimierungsprozess zur ausgefeilten Fokus-Botschaft und zur entscheidenden Marken-Essenz. Damit kreieren wir Emotion & Ästhetik, Ideenreichtum in Wort, Bild und Style.

Richtig eingesetzt kommt also mit einem Booster neue Strahlkraft am Markt und im besten Fall auch Begeisterung inhouse. Denn fest steht:

Nur der Begeisterte begeistert.


Auch wir haben den Booster:
Die Präsentation des Navigationsprozesses
zündet im nächsten Blog.

Die Charakteristika unseres Navigationsprozesses klar und deutlich vorzustellen, ist mit Sicherheit einen eigenen Blog wert. Zu dicht aneinander reihen sich hier Erfahrung, Know-how und das Feeling für Marken. Zu vielfältig zeigen sich die individuellen Einsatzgebiete.

Alles zu unserem neuen „M“ – Matern, Markencode, Machen – kommt in absehbarer Zeit. In jedem Fall voller Begeisterung und Strahlkraft.

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